Süchtig

Einst war ich süchtig,

nach den schmerzen.

 

Einst war ich süchtig,

nach den schnitten an meinem Körper.

 

Einst war ich süchtig,

nach meinem Blut,

wie es langsam an meinen Armen herunter lief.

 

Einst war ich süchtig,

mich zu verletzen.

Ich liebte den Schmerz,

die Schnitte

und das Wärme Blut.

 

Denn diese drei Dingen,

zeigten mir,

dass ich noch lebte

und nicht versunken war.

 

Doch einst versprach ich Freunden.

Doch sofort aufhören konnte ich nicht.

Brach es und versprach es von neuen.

Irgendwann war die Sucht besiegt

und nun bleiben mir die Narben.

 

Die Narben von meiner Sucht.

Die Gedanken bei jedem Anblick,

kehren jedes mal zurück.

Selbstmord begehen,

dass wollte ich.

Frei von allen sein,

dies war damals mein Traum.