Die Klinge

Du kleines, verfluchtest Ding

Meinst du, es gehe so?

Früher, als es noch ging

Nun bist nie anderswo!

 

Du verfolgst mich,

egal wohin!

Nie verstellst Du Dich

Wo wäre der Sinn?

 

Ob in Gedanken oder Träumen

Ob heller Tag, ob dunkle Nacht.

Deinen Anblick werd' ich nie versäumen!

Hab doch oft so gern gelacht!

 

Die Freude fort,

Nur Du bist da!

Es bleibt kein Wort,

Wie es mal war?

 

Kein trauern, keine Angst, oh nein

machte Leben, Freude, Schabernack!

Nun grübeln, fragen, alleine sein

Raus aus der Welt, aber zack!

 

Warum lass ich es zu, mich so zu verschanden?

Hab einfach keine Ruh´, um hier zu lachen!

Du bist so klein und doch bereitest Du Angst!

Nie warst Du rein, wenn Du die Melodie mir sangst!

 

Nimm mich, greif mich!

Riefest Du mich an!

Zu hassen sein Ich

ist so einfach dann.

 

Was hast Du bezweckt?

Was hab ich getan?

Meine Träume geweckt!

Mich so oft vertan!

 

Aufhörn'?!

So leicht gesagt!

Darf ich trotzdem noch mal störn'?

Hast Du so oft mich angefragt!

 

So bleibst dabei

Ich schaff es nicht!

Werd' niemals frei

Du willst doch mich!